Willkommen auf der Parkinson-Seite von STADA

 

Hier erfahren Patienten ebenso wie Angehörige praktische Tipps für Alltag, Beruf und Freizeit.

Was ist Parkinson?

Die Krankheit greift den Teil des Gehirns an, welcher für das Kontrollzentrum der Bewegungen zuständig ist.

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ca. 400.000 Parkinson-Patienten in Deutschland

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mit bis zu 69.130 Neuerkrankungen jährlich ist Parkinson die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung in Deutschland

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erste Symptome meist zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr

Morbus Parkinson

Parkinson ist heute, selbst im fortgeschrittenen Stadium, gut behandelbar, wenn auch nicht heilbar. Viele der auftretenden Symptome können behandelt werden. Morbus Parkinson oder Parkinson tritt meist im höheren Lebensalter auf. Die Krankheitsfälle nehmen in den letzten Jahren weltweit immer mehr zu, wie es sich auch bei vielen anderen neurodegenerativen Erkrankungen beobachten lässt. In Deutschland kann von ca. 400.000 Parkinson-Patienten ausgegangen werden, sowie von bis zu 69.130 Neuerkrankungen jährlich. Die Parkinson-Krankheit ist somit die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Die Häufigkeit der Erkrankung nimmt mit dem Alter zu. So tauchen die ersten Symptome meist zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr auf. Seltener jedoch zeigen sich erste Symptome bereits vor dem 40. Geburtstag. Oft liegt in diesen Fällen eine genetische Belastung vor.

Generell lassen sich vier verschiedene Gruppen des sogenannten Parkinson-Syndroms unterscheiden:

  1. Idiopathische (primäre) Parkinson-Syndrome, d.h. Ursachen und Auslöser sind nicht bekannt: ca. 75 % aller Fälle
  2. Genetische Formen des Parkinson-Syndroms
  3. Parkinson-Syndrome im Rahmen anderer neurodegenerativer Erkrankungen (atypisch)
  4. Symptomatische (sekundäre) Parkinson-Syndrome: tumorbedingt, posttraumatisch, entzündlich, metabolisch

Auf dieser Website wird das idiopathische Parkinson-Syndrom thematisiert.

Parkinson ist eine chronische Erkrankung des Nervensystems. Die Krankheit wird durch einen Mangel an Dopamin verursacht. Das ist ein Botenstoff im Gehirn (Neurotransmitter), der an der Bewegungssteuerung beteiligt ist. Bei den Betroffenen sterben Nervenzellen in bestimmten Gebieten des Gehirns, der sogenannten schwarzen Substanz, langsam ab. Da diese Nervenzellen für die Produktion des Botenstoffs Dopamin zuständig sind, ist Dopamin dann nicht mehr ausreichend vorhanden. Dies führt zu den bekannten Symptomen der Parkinson Erkrankung.

 

Parkinson und Bewegung

Sportliche Betätigung kann dazu beitragen, die Beschwerden der Parkinson-Erkrankung zu lindern. In wissenschaftlichen Studien wurde gezeigt, dass Sport nicht nur die Beschwerden lindert, sondern auch Medikamentennebenwirkungen, wie Überbeweglichkeiten (Dyskinesien) aufgrund von Levodopa-Einnahme, vermindern kann.

Parkinson Service Programm

Hier erhalten Patienten, die an unseren Patienten-Service-Programmen teilnehmen und Personen, die sie unterstützen, Informationen rund um die Therapie.

Parkinson ist nicht heilbar. Aber gut zu behandeln.

Diagnose Parkinson – was nun? Rund 400.000 Menschen in Deutschland sind von der Erkrankung Parkinson betroffen. Die gute Nachricht ist: Parkinson ist heute sehr gut behandelbar. Für Patienten in jedem Krankheitsstadium sind mittlerweile Formen der Behandlung vorhanden, die die Selbstständigkeit und Flexibilität im Alltag erhalten, Symptome lindern und so das allgemeine Wohlbefinden unterstützen kann.
Aber auch über medikamentöse und gerätegestützte Therapien hinaus gibt es einiges, was Patienten und Angehörigen dabei helfen kann, mit der neuen Situation umzugehen.

Betroffene erkennt man häufig an einer Reihe von Auffälligkeiten.

Die genaue Ursache des Absterbens von Nervenzellen im Gehirn ist seitens der Forschung noch nicht abschließend geklärt...

Die typischen Parkinson-Symptome werden durch einen Mangel des Botenstoffs Dopamin im Gehirn ausgelöst. Daher zielen viele Behandlungen darauf ab...